Freitag, 8. Januar 2010

Vaterfreuden im hohen Alter. Zum Leidwesen der Kinder?

Pablo Picasso und Anthony Quinn haben es vorgemacht: Immer mehr Männer werden in hohem Alter noch einmal Vater. Während mancher Mann dies als Zeichen seiner Potenz sehen mag, ist noch immer unklar, welche gesundheitlichen Auswirkungen das Alter des Vaters auf den Nachwuchs hat. Das Nachrichtenportal www.news.de informiert über die gewonnenen Erkenntnisse und noch offenen Fragen, welche die Wissenschaft bezüglich dieser Thematik hat.
Der Glaube ist weit verbreitet, dass Frauen mit zunehmendem Alter an Fruchtbarkeit verlieren, Männer aber selbst im hohen Alter noch Kinder zeugen können. Viele Studien zeigen jedoch, dass Kinder solch betagter Väter häufiger anfällig für eine Vielzahl von insbesondere psychischen Krankheiten sind. Selbst auf die Intelligenz des Kindes soll sich das zunehmende Alter des Vaters negativ auswirken. Wie die news.de-Redaktion für Gesundheit (http://www.news.de/gesundheit.html) informiert, sind die genauen Ursachen dafür aber noch ungeklärt. Wahrscheinlich ist, dass es bei der Spermienproduktion bei älteren Männern häufiger zu Fehlern und damit zu einem erhöhten Risiko von Missbildungen beim Nachwuchs kommt. Allerdings lassen sich genaue Aussagen zum Einfluss des väterlichen Alters auf ein Kind nur schwer treffen, da Mütter die meisten Embryonen mit schweren Behinderungen verlieren, bevor eine Schwangerschaft überhaupt festgestellt werden kann.
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http://pressemitteilung.ws/node/187772 @ gesundheit